Ankäufe. Schenkungen. Leihgaben. Zeitgenössische Kunst ab 1980.

22.02.25 – 01.06.25

(Ausstellung beendet)

Die Dauerausstellung des Mittelrhein-Museums endet mit dem Raum für gegenstandslose Kunst. Die dort vertretenen Werke zeigen künstlerische Positionen, die bereits in den 1960er Jahren entwickelt wurden. Man könnte fast meinen, das Mittelrhein-Museum sammle gar keine zeitgenössische Kunst. Das stimmt so allerdings nicht: Schon immer wurden Werke lebender Künstler angekauft oder kamen durch Schenkungen ins Haus. Entgegen aller historischen Einschnitte mit teilweise dramatischen Folgen für das Museum blieb es bis heute dabei.

Das Team des Mittelrhein-Museums hat es sich trotz des nicht vorhandenen Ankaufsetats zur Aufgabe gemacht, auch in der Zukunft die bestehende Sammlung um Werke von zeitgenössischen Kunstschaffenden zu ergänzen und diese in den wechselnden Ausstellungen zu präsentieren.

Gezeigt werden folgende 14 Künstlerinnen und Künstler, deren Werke entweder durch Ankäufe, Schenkungen oder als Leihgaben Teil der Städtischen Kunstsammlung wurden: Martine Andernach, Christel Bak-Stalter, Andreas Bruchhäuser, Eva Maria Enders, Peter Goehlen, Firouzeh Görgen-Ossouli, Elisabeth Hansen, Thomas Kohl, Susanne Krell, Titus Lerner, Sophia Pechau, Aloys Rump, Robert Schneider und Jürgen Waxweiler. 

Standort: Kabinettausstellung

Susanne Krell / 1955 / Bogen. Koblenzer Tuch / 2008